Ich habe KIEL zu erzählen

Die Kamera und ein Heft mit dem Titel LebenserinnerungenDer kleine Dieter und die Mutter vor dem HausAndreas-Gayk Strasse in KielHolstenbrücke mit Straßenbahn

Ich habe KIEL zu erzählen
Ein Film von Gerald Grote und Oliver Boczek
D 2018 – 42 Minuten – schwarzweiß und Farbe

Der Zahnarzt Dr. Rudolf Schultz kaufte sich 1936 diese Filmkamera, um nach der Geburt seines Sohnes Dieter dessen Aufwachsen im Bild festzuhalten. „Über den ersten Film vom Baby waren alle restlos begeistert, als ich mein erstes ,Werk’ durch einen geliehenen Projektor wiedergab.“ Aber es war nicht nur das Kind, was mit viel Liebe in Szene gesetzt wurde, sondern immer auch die Umgebung und besonders die Stadt an der Kieler Förde. Und so entstand eine faszinierende Sammlung ganz persönlicher Eindrücke, in denen ein Stück lebendiger Geschichte emotional und authentisch erzählt wird.

 

Was der Film-Amateur Rudolf Schultz in den 30er Jahren begann, vollenden nun die Filmemacher Gerald Grote und Oliver Boczek. Nach über 80 Jahren. Dank der jetzt erstmalig sichtbar gemachten Filmschätze können wir dem Leben in Kiel auf die Spur kommen und die Stadt von damals neu erleben.